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Nachrichten rund um Drei Grad.

Weihnachtsgruß

Liebe Kunden, Partner und Freunde der Drei Grad,

das Jahr neigt sich dem Ende und, wie alljährlich üblich, möchte ich die Gunst der Stunde nutzen und ein paar abschließende Worte an Sie und Euch richten.

Als allererstes ist es mir ein besonderes Anliegen, mich, auch im Namen meiner Kollegen, herzlich für die erfolgreiche Zusammenarbeit zu bedanken. Dieser Dank gilt selbstverständlich unseren langjährigen, als auch neuen Kunden, natürlich aber auch den unzählig vielen Menschen, denen wir in den jeweiligen Projekten der Drei Grad begegnen durften. Die Vielfalt unterschiedlicher Charaktere ist es auch, die unseren Job so extrem spannend macht. Tagtäglich erleben wir, was es bedeutet, unterschiedlich zu sein. Tagtäglich merken wir aber auch, dass viele von uns die gleichen Werte und Vorstellungen verfolgen. Im Wesentlichen geht es einem jeden darum, sich und seiner Familie eine sichere Existenz zu wahren bzw. aufzubauen, sorgenfrei leben zu können und einen Job zu machen, in dem er sich wertgeschätzt fühlt. Genau das Thema Wertschätzung ist es auch, welches ich in der Folge ein Stück weit näher beleuchten möchte.

Hintergrund hierfür ist die Erkenntnis, dass Anerkennung für geleistete Arbeit anscheinend kein Selbstverständnis mehr zu sein scheint. Gerade die vergangenen Monate haben mir und meinen Beratern oftmals gezeigt, dass die Forderung nach stetig steigender Leistung überall zugegen ist, das anerkennende Schulterklopfen oftmals jedoch völlig ausbleibt. Für viele von uns wird mit dem 31.12.2019 die Uhr wieder auf „Null“ gestellt und der Wettlauf mit den geschäftlichen Zielen beginnt von vorne. Getrieben vom stetig steigenden Druck habe ich, gerade im Jahr 2019, eine beachtliche Menge an Menschen erleben müssen, die kurz vor der Selbstaufgabe standen.  Erschöpft und ausgepowert, gefangen im prozessualen Hamsterrad des alltäglichen Wahnsinns, haben sie es verlernt, sich gerade zu machen und nicht jeder Vorgabe blind zu folgen. Der gesunde Menschenverstand ist ihnen abhandengekommen, der Blick für das Wesentliche vollumfänglich vernebelt worden. Alles das, nur um die neuerlich vorgegebenen Ziele zu erreichen und somit auf das zu hoffen, was der Mensch so dringend benötigt, um erfolgreich zu sein: die Anerkennung!

Genau diese Anerkennung blieb jedoch oftmals aus. Völlig irritiert und massiv enttäuscht haben diese Menschen in der Folge angefangen, sich und ihre Leistung zu hinterfragen, sich selbst schlussendlich in Frage zu stellen. Der Nährboden für Unzufriedenheit war somit bestellt und bestens bewirtschaftet. Der folgende Misserfolg, als auch die sinkende Leistung eine klassische Folge daraus. Man muss nicht Psychologie studiert haben, um zu wissen, dass die Wertschätzung eine der wesentlichen Triebfedern des Erfolges ist.  Sei es nun im geschäftlichen Umfeld, dem sportlichen Bereich oder aber auch im privaten Miteinander. Ein „Danke“ kann wahre Wunder bewirken, ein „Danke“ ist die Anerkennung für Geleistetes und ein „Danke“ ist verdammt einfach zu platzieren.

Für uns alle wünsche ich mir, dass das Jahr 2020 einhergeht, mit einem bewussteren Umgang im Miteinander, einem Blick nach links und rechts, denn dort sind oftmals Menschen, denen ein „Danke“ verdammt viel bedeutet.

Ihnen und Ihren Familien wünsche ich wundervolle und besinnliche Weihnachtstage, einen phänomenalen Rutsch in das neue Jahrzehnt sowie viel, viel Gesundheit als auch Zufriedenheit im bevorstehenden Jahr.

Herzlichst, 

Ihr
Sascha Schlichte

Geschäftsführender Gesellschafter
Drei Grad GmbH

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