Gesunde Arbeit fördert die Arbeitgeberattraktivität

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Während früher hauptsächlich Gehalt und Karrieremöglichkeiten ausschlaggebend für die Wahl des Arbeitgebers waren, rücken heute andere Themen in den Vordergrund.

Die jüngeren Generationen achten viel mehr auf eine angemessene Work-Life-Balance, einen gesunden Lebensstil, Diversity Management und Corporate Social Responsibility. Dies sollten sich Arbeitgeber gerade in Anbetracht des Fachkräftemangels zunutze machen.

Schon in Stellenanzeigen macht es Sinn, auf gesundheitsfördernde Maßnahmen im Unternehmen einzugehen. Das betriebliche Gesundheitsmanagement sollte schon dort erwähnt und in ersten Gesprächen auch detailliert besprochen werden. Viele junge Menschen treiben regelmäßig Sport, achten auf eine gesunde Ernährung und beschäftigen sich mit Entspannungsmethoden. Das wurde auch in der Studie „Junge Deutsche 2019“ aufgezeigt.[1] Diese Menschen erwarten, dass der gesunde Lebensstil auch im Arbeitsleben weitergeführt werden kann. Somit kann ein überzeugendes Gesundheitsmanagement das Argument für einen Arbeitgeber sein und die Attraktivität steigern.

Zudem kann ein Unternehmen, das auf die Gesundheit der Mitarbeiter:innen achtet, damit rechnen, dass die Arbeitszufriedenheit steigt und das Arbeitsengagement gesteigert wird.[2] Die Mitarbeiter:innen werden ausgeglichener, seltener krank und bleiben zufrieden im Unternehmen.

Jedes Unternehmen sollte spätestens jetzt das betriebliche Gesundheitsmanagement in den Fokus nehmen und entsprechend Maßnahmen ergreifen, um im „War of Talents“ auch zukünftig zu bestehen.

 

[1] Quelle: https://simon-schnetzer.com/studienergebnisse-junge-deutsche-2019/

[2] Quelle: https://www.humanresourcesmanager.de/recruiting/gesunde-arbeit-als-teil-der-employer-brand/

 

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